Wer seid Ihr, was ist Euer Hintergrund?
Das Gründerteam ARA – Augmented Reality Acoustics setzt sich aus den folgenden 3 Mitgliedern zusammen:
– Christopher Morschel: Er studierte Produktentwicklung und technisches Design an der Frankfurt University of Applied Sciences. Während seines Studiums, befasst er sich bereits mit Mixed Reality. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit bearbeitete er die Platzierung von Akustiksensoren und die Darstellung von Ergebnissen mittels Mixed Reality Brille.
Im geplanten Gründungsprojekt wird er die Produktentwicklung zu verantworten. Hierzu gehört neben der Umsetzung der innovativen Idee auch die Erarbeitung einer geeigneten Softwarearchitektur, um später neuere Features sowie Ideen einzubetten.
– Alexander Pfaff: Er studierte allgemeinen Maschinenbau an der FRA-UAS. Während des Masterstudiums befasste er sich in mehreren wissenschaftlichen Projekten Analyse von Bremsgeräuschen bei der Continental AG. Er ist auch schon seit über 3 jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FRA-UAS tätig und hat unter anderem in einem Industrieforschungsprojekt das akustische Verhalten von großen Prüfständen untersucht.
Im geplanten Gründungsprojekt wird er die die Geschäftsführung, Unternehmensausrichtung und den Bereich des Vertriebs verantworten.
– Elisabeth Kunz: Sie beendete ihr Bachelorstudium der Wirtschaftswissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt am Main im September dieses Jahres. Während des Studiums konnte sie, insbesondere durch ihren Schwerpunkt im Bereich Management, bereits wertvolle Kenntnisse im Bereich der Betriebsführung sammeln.
Im geplanten Gründungsprojekt wird Sie das Personalwesen, Rechnungswesen und Marketing verantworten.
Unsere Mentoren:
Jens Hahmann (IT Unternehmer)
Jorg Krüger (Berater zur Existenzgründung)
Prof. Holger Marschner (Fra UAS)
Dr. Ulrich Meißner (Berater für Marketingkommunikation)
Welches Problem löst ihr und was macht euch besonders?
Viele Produkte, bspw. Maschinen oder Haushaltsgegenstände erzeugen Lärm, welcher zum Teil auch gesundheits- und gehörschädigend sein kann. Aus diesem Grund reguliert die Europäische Union die Lautstärke vieler Produkte (Staubsauger, Kettensägen, Raupenbagger, uvm.). Bevor ein solches Produkt auf den Markt kommt, muss der Hersteller die Einhaltung der Richtlinien nachweisen können. Hierfür sind akustische Messungen notwendig; insbesondere Schallleistungsbestimmungen nach der Normenreihe DIN EN ISO 3740 und der DIN EN ISO 9614. Diese Normen schreiben vor, dass an zahlreichen, räumlich genau definierten Positionen Schalldruck- oder Schallintensitätsmessungen durchzuführen sind. Die Messpositionen liegen in der Regel auf einer das Messobjekt umgebenden Hüllfläche, welche je nach zugrundeliegender Norm und Schallquelle quader-, zylinder- oder kugelförmig sein kann.
In der Praxis gestaltet sich die akkurate Platzierung der Messaufnehmer oft anspruchsvoll und langwierig. Besonders bei handgeführten Sonden behelfen sich Messtechniker/Innen konventionell durch aufwendige Hilfskonstruktionen oder verlassen sich auf ihr Augenmaß. Dies führt zu langen Vorbereitungszeiten bzw. ungenauen Messergebnissen.
Mittels Augmented-Reality bietet sich der innovative Lösungsansatz, die Positionierung und Sondenführung nicht mehr mit physischen Hilfskonstruktionen vorzunehmen, sondern mit virtuellen Versuchsaufbauten, die nur dem Bediener sichtbar sind. Dadurch wird sowohl die Ergebnisqualität als auch die Effizienz der Messung erhöht. In der Praxis können hiermit bis zu 90% Zeitersparnis erreicht werden.
Welche Vorteile versprecht ihr euch vom Unibator Programm?
Als Mitglieder der „Unibator Famile erhoffen wir uns von dem Austausch untereinander zur profitieren. Das wir bei Fragen und Problemen von den Erfahrungen der Mentoren unterstützt werden.
Was möchtet ihr nach den 18 Monaten im Unibator erreicht haben?
- Erfolgreich das MVP launchen
- Fertigstellung eines valideren Businessplan
- Eine passende Finanzierung sicherstellen
Mehr Infos über ARA unter: https://www.ar-acoustics.de/