Das Gründerteam von TEC4Med Lifescience hat ein Produkt zur aktiven Kühlung von Medikamenten unterwegs entwickelt. Die drei Gründer wollen nun im Unibator zur Serienreife gelangen.
Wer seid Ihr, was ist Euer Hintergrund?
Wir sind ein engagiertes dreiköpfiges Gründerteam bestehend aus dem kreativen Kopf Martin Voigt, Nico Höler unserem Mann für die Zahlen und Julian Poths, der für die Elektrotechnik verantwortlich ist.
Welches Problem löst ihr und was macht euch besonders?
Wir arbeiten an der Nelumbox, einer smarten Medikamenten-Kühlbox für die professionelle Anwendung. Sie ermöglicht Pharmagroßhändlern, Apothekern und Transportdienstleistern temperatursensible Medikamente und medizinische Proben bei konstanter Temperatur aktiv temperiert zu lagern und infrastrukturunabhängig zu transportieren. Die energieeffiziente und zum Patent angemeldete Technik ermöglicht eine Laufzeit bis zu 48 Stunden bei zusätzlicher Regulierung der Luftfeuchtigkeit. Die Aufzeichnung sämtlicher Klima-, Orts- und Zugriffsdaten gewährleistet einen hohen Sicherheitsstandard und garantiert, dass die sensible Fracht zu keinem Zeitpunkt unbemerkt Schaden nehmen kann.
Wie seid Ihr auf Eure Gründeridee gekommen?
Martin hat als Onboard-Kurier Medikamente rund um die Welt geflogen. Es gab aber keine zufriedenstellende Kühllösung, um die Proben und Medikamente sicher über eine längere Zeit unterwegs zu kühlen. So kam er auf die Idee, hier eine Lösung zu schaffen und entwickelte in der sprichwörtlichen Garage seiner Eltern den ersten Prototypen.
Welche Vorteile versprecht ihr euch vom Unibator Programm?
Wir wollen vor allem eines: Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk!
Was möchtet ihr nach den 18 Monaten im Unibator erreicht haben?
Wir wollen unsere Finanzierung auf sichere Beine stellen, einen klaren Plan zu Serienreife unseres Produktes erstellen und hoffen auch auf erste Pilotkunden in dieser Projektphase.