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Paying it forward
das Mentorenkonzept
des Unibators

Erfolgreiche Startup-Ökosysteme zeichnen sich durch eine hohe Dichte an ambitionierten Personen aus, die sich für Innovationen begeistern, aktiv am Gründungsgeschehen teilhaben und sich gegenseitig helfen. Sei es durch persönliche Empfehlungen, durch Rat und Tat oder moralische Unterstützung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die langfristige Perspektive und das Prinzip des »paying it forward« – die Bereitschaft zu helfen, ohne eine direkte und persönliche Gegenleistung einzufordern. Silicon Valley ist das beste Beispiel für ein solches System, in dem das kurzfristige Geschäft der langfristigen Partizipationsmöglichkeit am Unternehmenserfolg untergeordnet wird.

Gemeinsam Ideen entwickeln

Unsere fachlichen Mentoren, Professoren und Dozenten aus der Goethe-Universität, und unsere Adviser, ehemalige Gründer des Unibators und ausgewählte Alumni der Goethe-Universität sowie Experten aus der Gründerszene, teilen mit uns diese Philosophie und bilden damit ein wertvolles und einzigartiges Netzwerk zur gezielten Unterstützung von Start-ups in der frühen Gründungsphase.

Ein Beispiel aus dem Unibator

Dr. Severin, ein junges Start-up, das sich mit einem innovativen Produkt auf die reibungslose Haarentfernung am Körper spezialisiert hat und inzwischen das meistverkaufte Aftershave auf Amazon ist, wurde 2014 in den Unibator aufgenommen und konnte seitdem erste Erfahrungen mit dem Mentoring machen.

Mit Walter Westervelt hat sich Peter Hart, der Gründer und Geschäftsführer von Dr. Severin, einen ausgewiesenen Vertriebsexperten an Bord geholt. Für Westervelt, der jahrelang beim Aufbau und in der Leitung von Vertriebsaktivitäten in verschiedenen etablierten Konzernen tätig war und inzwischen auch als Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität beschäftigt ist, stellt das Mentoring eine spannende Erfahrung dar. Besonders reizvoll sei dabei die Möglichkeit, eigene Erfahrungen weiterzugeben und dabei mitzuhelfen, neue Ideen von Anfang an zu begleiten und zum Erfolg zu führen. Natürlich sei die Aussicht auf eine spätere Beteiligung wichtig, aber vor allem die Freude am Mitgestalten und die persönliche Bestätigung, jungen und ambitionierten Gründern einen Mehrwert liefern zu können, waren letztlich ausschlaggebend für die Zusammenarbeit.

Erfolgreiche Startup-Ökosysteme zeichnen sich durch eine hohe Dichte an ambitionierten Personen aus, die sich für Innovationen begeistern, aktiv am Gründungsgeschehen teilhaben und sich gegenseitig helfen. Sei es durch persönliche Empfehlungen, durch Rat und Tat oder moralische Unterstützung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die langfristige Perspektive und das Prinzip des »paying it forward« – die Bereitschaft zu helfen, ohne eine direkte und persönliche Gegenleistung einzufordern. Silicon Valley ist das beste Beispiel für ein solches System, in dem das kurzfristige Geschäft der langfristigen Partizipationsmöglichkeit am Unternehmenserfolg untergeordnet wird.

Von Erfahrungen profitieren

Seine Rolle sieht Westervelt vor allem darin, die richtigen Fragen zu stellen und damit bei der Unternehmensentwicklung eine wertvolle Orientierung bieten zu können. Für Peter Hart, den Gründer von Dr. Severin und Alumnus des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität, liegt einer der wichtigsten Faktoren des Mentorings darin, »bei Entscheidungen und strategischer Planung erfahrenen Rat einholen zu können«. Diesen wird Dr. Severin für seine angestrebte internationale Expansion gut gebrauchen können.

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